Bei der Adjektivdeklination ist es besser, wenn man Artikel, Adjektiv und Substantiv als eine Einheit ansieht, die als Ganzes zusammen markiert wird, und nicht jedes Wort einzeln betrachtet. Die Markierung orientiert den Zuhörer, was als nächstes kommt.
Wenn das Signal schon beim Artikel steht, dann ist die Aufmerksamkeit bei der Adjektivendung minimal: Wenn man also -en an Stelle von -e setzt (oder umgekehrt) bemerken das deutsche Muttersprachler selten - nur die Deutschlehrer achten auf so etwas!
Wenn man aber die gesamte Wortgruppe mit dem falschen Signal markiert, fällt es sofort auf, weil die Erwartungen des Zuhörers nicht stimmen und er nachkorrigieren muss, was er gerade versteht.
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