1. mit einem einzigen Wort: als Adverb.
2. mit einem Satz: Die Konjunktion markiert den Anfang und das Verb das Ende vom Nebensatz.
3. mit einem Substantiv: für die adverbiale Bedeutung brauche ich eine Präposition.
Beispiele:
1. danach
2. ,nachdem wir zu Mittag gegessen haben,
3. nach dem Mittagessen
Egal, ob ich Variante 1, 2 oder 3 wähle: das adverbiale Element besetzt eine Position im Hauptsatz:
1. Danach machen wir einen Ausflug.
2. Nachdem wir zu Mittag gegessen haben, machen wir einen Ausflug.
3. Nach dem Mittagessen machen wir einen Ausflug.
Das adverbiale Element kann entweder auf Position I stehen oder mitten im Satz auf der Position für temporale Elemente:
Wir machen * einen Ausflug.
Bei einem Nebensatz ist, weil er so lang ist, auch eine dritte Position möglich: hinter dem Hauptsatz.
Variante 2 und 3 weisen nach vorne: NACH der Konjunktion/Präposition erklärt der Nebensatz/das Substantiv, worum es geht.
Variante 1 weist nach hinten. Ich muss VORHER erklären, worum es geht, mit dem Finger darauf zeigen oder es ist aus anderen Gründen schon klar. In danach steckt eine Präposition (nach) und ein Pronomen (da-). Da erklärt selbst nichts, slndern steht für etwas anderes (Mittagessen). Damit man mich versteht, brauche ich also vor dem Satz von Variante 1 einen anderen Satz, zum Beispiel: Wir essen jetzt zu Mittag.
Nur bei den Präpositionen statt/anstatt zu, ohne und um existiert noch eine 4. Variante: Präposition + Infinitiv. Bei den anderen Präpositionen muss man alternative Lösungen suchen.
4. statt zu Mittag zu essen /ohne zu Mittag zu essen
Die 3 Varianten oben existieren aber bei allen logischen Zusammenhängen. Oft ist das Adverb eine Zusammensetzung aus der Präposition und da als allgemeinem Pronomen.
<-- --> -->
davor - vor + - bevor ...
dabei - bei + - während ...
deswegen - wegen + - weil ...
dafür - für + - damit ...
trotzdem - trotz + obwohl ...
dadurch - durch + - indem ...
damals - mit 5 Jahren/vor der Grundschule/ 2003 - als ich 5 war, als ich noch nicht zur Schule ging ...
Daneben existieren noch spezifische logische Zusammenhänge, Unterarten der Zusammenhänge oben, bei denen nur eine oder zwei der Varianten oben möglich sind (statt, ohne, sobald) und Wörter mit einer so allgemeinen Bedeutung, dass ihnen mehrere Präpositionen oder Adverbien entsprechen können (als, wenn).
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